Man muss das Tier herauslassen, ans Sonnenlicht mit dem Tier.
Der anarchistische Dichter Baal ist zwei Dingen im Leben ganz besonders zugetan: Dem Alkohol und dem Sex. Um letzteren zu bekommen, betört er Männer wie Frauen mit seinen lyrischen Zeilen, bis er sie vollkommen ausgesaugt hat durch seine egozentrische, extrem launische Art. Die ihm hoffnungslos Verfallenen werden kurzerhand ersetzt. Letztlich bleibt ihm immer noch die Schnapsflasche, die er auch der gerade geschwängerten Sophie vorzieht. Als er selbst seinen letzten, ewig treuen Weggefährten zerstört, ist Baal nun derjenige, der einsam und elendig im Wald zugrunde gehen muss.
BAAL Exposition
© Weltkino Filmverleih GmbH. Die „Baal“-DVD erscheint in der Zweitausendeins Edition Der deutsche Film.
Volker Schlöndorff über Brechts Fassungen
© Weltkino Filmverleih GmbH. Die „Baal“-DVD erscheint in der Zweitausendeins Edition Der deutsche Film.
Volker Schlöndorff über die Rezeption des Films
© Weltkino Filmverleih GmbH. Die „Baal“-DVD erscheint in der Zweitausendeins Edition Der deutsche Film.
Volker Schlöndorff über die Besetzung des Baals
© Weltkino Filmverleih GmbH. Die „Baal“-DVD erscheint in der Zweitausendeins Edition Der deutsche Film.
Volker Schlöndorff über Theater/Fernsehen. Weg vom Theater
© Weltkino Filmverleih GmbH. Die „Baal“-DVD erscheint in der Zweitausendeins Edition Der deutsche Film.
Tropikalismus in Niederbayern
© Weltkino Filmverleih GmbH. Die BAAL-DVD erscheint in der Zweitausendeins Edition Der deutsche Film.
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