• Sammlung Volker Schlöndorff

    Recherchematerialien, Notizbücher, Skripte in verschiedenen Fassungen…

  • Sammlung Volker Schlöndorff

    Kostenaufstellungen, Arbeitsdrehbücher, Produktionstagebücher…

  • Sammlung Volker Schlöndorff

    Storyboards, Dreh- und Mischpläne, mehrere tausend Motiv-, Arbeits- und Standfotos…

  • Sammlung Volker Schlöndorff

    Plakate, Kleinrequisiten, Preise und Urkunden…

  • Sammlung Volker Schlöndorff

    …und exklusives Videomaterial.

Die Sammlung Volker Schlöndorff

Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum präsentiert die vielfältige Sammlung erstmals der Öffentlichkeit als virtuelle Ausstellung.

Mit der Sammlung Volker Schlöndorff befindet sich eine der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen zum Neuen Deutschen Film im Archiv des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Im Juni 1992 übergab Volker Schlöndorff dem Archiv des Deutschen Filmmuseums die gesamten noch vorhandenen Unterlagen zu seinen Filmen. Seit dem 31. März 2014, Schlöndorffs 75. Geburtstag, präsentiert das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum diese vielfältige Sammlung als virtuelle Ausstellung. Sie verbindet Text und Bild mit multimedialen Elementen und greift dabei sowohl auf den Bestand der Sammlung als auch auf ergänzende, vertiefende Materialien zurück, wie z.B. Videointerviews, medienpädagogische Unterlagen und exklusive Essays namhafter Autoren. In einer ersten kuratorischen Auswahl wurden Dokumente und Materialien zu Schlüsselfilmen aus Schlöndorffs umfangreichem Werk redaktionell aufgearbeitet und online bereitgestellt. Diese werden sukzessive erweitert und ergänzt.

Die Sammlung als virtuelle Ausstellung

Im digitalen Zeitalter werden Inhalte auf Laptops, Tablets und Smartphones, zu jeder Zeit, an jedem Ort abrufbar. Auch im musealen Kontext wird inzwischen verstärkt mit digitalen Reproduktionen und Repräsentationen gearbeitet. Archivalien finden, in virtueller Form, eine öffentliche Zugänglichkeit und Verbreitung. Per Mausklick oder Handbewegung können sie hochaufgelöst abgerufen, herangezoomt, intensiv studiert und mit anderen geteilt werden – ohne dass das Original durch die Benutzung Schaden nimmt. Der virtuelle Raum bietet zudem die Möglichkeit, Exponate verschiedenster Materialität wie Fotos, Dokumente und Film zu erleben, zu verbinden und auf neue, interaktive Weise miteinander in Beziehung treten zu lassen.

Beispiel hierfür sind Szenen und Sequenzen aus Volker Schlöndorffs Filmen, in die Auszüge aus seinen Arbeitsdrehbüchern eingeschrieben wurden. Die so entstandenen Collagen machen den kreativen Prozess, die künstlerische „Handschrift“ Volker Schlöndorffs, der auch als Co-Autor an fast allen seinen Filme beteiligt war, sichtbar: Dialoge und Regieanweisungen wurden getippt, mit handschriftlichen Anmerkungen versehen, wieder gestrichen, ergänzt. Sie beschreiben, kommentieren und legen fest. Als Ergebnis dieses kreativen Prozesses liegt nun zum Vergleich eine neue mediale Form vor, die zu filmanalytischen Zwecken, aber auch als Einstieg zur tieferen Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Film und seiner Entstehung dienen kann.

Auf einer zweiten Ebene bieten Auszüge aus Interviews mit Volker Schlöndorff vertiefenderen Zugang zu den Objekten der virtuellen Ausstellung.

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Das Archiv

Recherchematerialien, Notizbücher, Skripte in verschiedenen Fassungen, Kostenaufstellungen, Arbeitsdrehbücher, Produktionstagebücher, Storyboards, Dreh- und Mischpläne, Korrespondenz, Motiv-, Werk- und Stand- bzw. Szenenfotos, Plakate, Kleinrequisiten, Preise und Urkunden erlauben nicht nur einen Überblick über mehr als 50 Jahre Regiearbeit, sondern ermöglichen darüber hinaus einen Einblick in den Wandel des Filmemachens in diesem Zeitraum. Die Sammlung wird fortlaufend von Schlöndorff persönlich ergänzt. Es umfasst somit auch Unterlagen zu seinen aktuellen Produktionen und bildet so das längst nicht abgeschlossene Lebenswerk eines der wichtigsten deutschen Filmemachers ab.

Filmografie, Biografie und weitere Informationen auf:

In Zusammenarbeit mit:

Wir danken:

Förderkreis des Deutschen Filminstituts/Deutschen Filmmuseums e.V.