Liebe Besucherinnen und Besucher der virtuellen Aussstellung der Sammlung Volker Schlöndorff,
seit kurzem finden sich auf der Seite Materialien zu einem relativ unbekannten, aber nicht weniger wichtigen Volker Schlöndorff-Film: NUR ZUM SPASS – NUR ZUM SPIEL. KALEIDOSKOP VALESKA GERT (BRD 1976/77).
Schlöndorff drehte das TV-Portrait der „Grotesk-Tänzerin“ Valeska Gert, nachdem er sie bei den Dreharbeiten zu seinem Film DER FANGSCHUSS (BRD/F 1976) kennenlernen durfte. Mehr zur Entstehungsgeschichte des Films findet sich in den Rubriken „Synopsis“ und „Produktion“ auf der Film-Seite. Nach seiner Ausstrahlung im ZDF erfuhr der Film keine größere Auswertung und ist heute schwer zu bekommen. Aktuell wurde Schlöndorffs eigene Kopie durch das Deutsche Filminstitut – DIF e.V. digitalisiert (eine DVD-Veröffentlichung ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant). Begleitend dazu wird die virtuelle Ausstellung auch Bewegtbild präsentieren können. Fast so exklusiv wie der Film ist das Material dazu: u.a. wurden Negative der Dreharbeiten (s/w und Farbe) umfangreich digitalisiert und hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Aufbereitet wurden auch Korrespondenzen, u.a. Briefe von Valeska Gert an Volker Schlöndorff, die wir transkribiert und einen Brief von Fellini, den wir übersetzt haben.
Seit kurzem ist auch ein Fragebogen online, der Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, um Ihre Meinung zur virtuellen Ausstellung der Sammlung Volker Schlöndorff bittet. Die Befragung findet im Rahmen einer Masterarbeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt und dient der akademischen Auseinandersetzung mit dem Formats der „virtuellen Ausstellung“. Gleichzeitig fließen die Ergebnisse in die Überarbeitung und Verbesserung der Seite ein. Als Dankeschön wird unter den Teilnehmern der Befragung ein von Volker Schlöndorff signiertes Exemplar seiner Autobiographie verlost.
Alles Gute, Volker Schlöndorff! // Neues Material online // Englische Version verfügbar
Wir gratulieren Volker Schlöndorff ganz herzlich zu seinem heutigen 77. Geburtstag!
DER NEUNTE TAG // Fotos / Veranstaltungsfotos / Bernhard-Wicki-Preis, 1
Zum Geburtstag präsentieren wir neues Material in der virtuellen Ausstellung zu DER NEUNTE TAG (D/LUX 2004), Schlöndorffs Verfilmung der Geschichte von Pater Jean Bernard, Insasse im „Pfarrerblock“ im KZ Dachau. Es ist mittlerweile der zehnte Film, der in dieser Form repräsentiert wird.
DER NEUNTE TAG // Produktionsmaterial / Buch zum Film, 1
Seit längerem wird an der Fertigstellung einer englischen Version der Seite gearbeitet. Mittlerweile sind fast alle Filmseiten und Einträge in englischer Sprache verfügbar.
Michel Tournier verstorben
Einer der bedeutendsten Schriftsteller Frankreichs, Michel Tournier, ist am 18. Januar 2016 verstorben. 1995/96 verfilmte Volker Schlöndorff seinen Roman „Der Erlkönig“ („Le Roi des aulnes“) unter dem Titel DER UNHOLD („The Ogre“); unser Bild zeigt beide während der Dreharbeiten. Weiteres Material zu diesem Film wird zukünftig auch in der Virtuellen Ausstellung der Sammlung Volker Schlöndorff verfügbar sein.
Volker Schlöndorff, Michel Tournier
Desweiteren wird auch die englische Fassung der Seite, die sich momentan noch in der Beta-Phase befindet, weiter ausgebaut und ergänzt werden.
Coming soon: The Volker Schlöndorff Collection as a virtual exhibition
We are very pleased that Dr. Elizabeth Ward has remained in contact with us after her internship at The Volker Schlöndorff Collection. She translated the existing content into English, which will soon be available on this website.
Neues Material: NUR ZUM SPASS – NUR ZUM SPIEL. KALEIDOSKOP VALESKA GERT und FRAGEBOGEN
Liebe Besucherinnen und Besucher der virtuellen Aussstellung der Sammlung Volker Schlöndorff,
seit kurzem finden sich auf der Seite Materialien zu einem relativ unbekannten, aber nicht weniger wichtigen Volker Schlöndorff-Film: NUR ZUM SPASS – NUR ZUM SPIEL. KALEIDOSKOP VALESKA GERT (BRD 1976/77).
Schlöndorff drehte das TV-Portrait der „Grotesk-Tänzerin“ Valeska Gert, nachdem er sie bei den Dreharbeiten zu seinem Film DER FANGSCHUSS (BRD/F 1976) kennenlernen durfte. Mehr zur Entstehungsgeschichte des Films findet sich in den Rubriken „Synopsis“ und „Produktion“ auf der Film-Seite. Nach seiner Ausstrahlung im ZDF erfuhr der Film keine größere Auswertung und ist heute schwer zu bekommen. Aktuell wurde Schlöndorffs eigene Kopie durch das Deutsche Filminstitut – DIF e.V. digitalisiert (eine DVD-Veröffentlichung ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant). Begleitend dazu wird die virtuelle Ausstellung auch Bewegtbild präsentieren können. Fast so exklusiv wie der Film ist das Material dazu: u.a. wurden Negative der Dreharbeiten (s/w und Farbe) umfangreich digitalisiert und hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Aufbereitet wurden auch Korrespondenzen, u.a. Briefe von Valeska Gert an Volker Schlöndorff, die wir transkribiert und einen Brief von Fellini, den wir übersetzt haben.
Seit kurzem ist auch ein Fragebogen online, der Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, um Ihre Meinung zur virtuellen Ausstellung der Sammlung Volker Schlöndorff bittet. Die Befragung findet im Rahmen einer Masterarbeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt und dient der akademischen Auseinandersetzung mit dem Formats der „virtuellen Ausstellung“. Gleichzeitig fließen die Ergebnisse in die Überarbeitung und Verbesserung der Seite ein. Als Dankeschön wird unter den Teilnehmern der Befragung ein von Volker Schlöndorff signiertes Exemplar seiner Autobiographie verlost.
Fragen und Anregungen
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Neues Material: DIE STILLE NACH DEM SCHUSS
Seit vorgestern sind Materialien zu einem neuen Film verfügbar: DIE STILLE NACH DEM SCHUSS (D 1999/2000). Demnächst werden diese Materialien noch durch Video-Clips ergänzt werden.
In Kürze werden auch Einträge zur Musik im TÖRLESS und im BAAL folgen.
Volker Schlöndorff zu Gast im Deutschen Filmmuseum
Am Sonntag, 11. Mai 2014, hatten wir die große Ehre, Volker Schlöndorff als Gast im Deutschen Filmmuseum begrüßen zu dürfen, um mit ihm seinen 75. Geburtstag nachzufeiern.
Um 11 Uhr stellte er als Schirmherr des Inklusionsprojekts „Our Kids“ den gleichnamigen Dokumentarfilm von Lina Schuller vor, und diskutierte im Anschluss mit dem interessierten Publikum über Erfolge und Ziele des Projekts.
Um 20:15 Uhr wurde sein BAAL (1969) in der digital restaurierten Fassung gezeigt, welche seit dem 20. März in den Kinos läuft und auf DVD erhältlich ist. Im anschließenden Gespräch weihte Volker Schlöndorff die Kinobesucher in Mythen und Wahrheiten über die Entstehungsgeschichte, die Rezeption und die „Wiederentdeckung“ des BAALs ein, der seit über 40 Jahren der Öffentlichkeit nicht zugänglich war, und sprach über seine Erfahrungen mit Rainer Werner Fassbinder.
Mitschnitt der Veranstaltung:
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MEDIEN // Der Tagesspiegel / Als Max Frisch Volker Schlöndorff seinen Jaguar 420 schenkte
Volker Schlöndorff und der Jaguar von Max Frisch. Wenn die Raubkatze wieder schnurrt.
Ein Artikel von Andreas Conrad im Tagesspiegel (22.04.2014), für den die Sammlung Volker Schlöndorff Materialien beisteuerte:
MEDIEN // Deutschlandfunk / Kinogeschichte im Netz – Einblick ins Atelier des Meisters
Erstes Feedback von Volker Schlöndorff
Email von Volker Schlöndorff als erste Reaktion auf die virtuelle Ausstellung seiner Sammlung (31.03.14):
Lieber Hans-Peter, liebes Team,
euch allen danke ich erst mal in aller Eile für dieses schönste aller Geburtstagsgeschenke für mich privat sozusagen, aber im Namen aller Filmfans und Historiker für diese ungewöhnliche und perfekte Aufarbeitung von allem, was ich da so gesammelt habe. sicher habt auch ihr meinen eifer oft verflucht: ich hätte ja wirklich etwas mehr wegwerfen können! Sei’s drum, so kann man Perlen entdecken oder zumindest danach tauchen.
Bald mehr bei euch im Haus am 11. Mai,
bis dann habe ich weiter gestöbert in eurer Schatztruhe
euer
Volker S.